Nachts werfen wir Licht an die Wand, um besser sehen zu können.

 Gemüseraritäten

Mir reichts

 Flöte putzen

Seepferdchen, drübergespuckt, Wabenkrödge, frische Ostfische, all das ist Wales.

Dacw'r nghariot rim di rodl odl ol.

Objekte füllen die Bühne. Heute war Aufbau und Anguck-Tag.

 Versuche zum Anfang

 Seepferdchen erhalten.

 Pinguin

 Elsa bei einem feedback-Versuch.

 Wir überlegen über die Richtungen, die uns der Raum vorschlägt. Wohin spielen? Wo kann Video sein? Wo Musik?

Ventilator aus alten Zeiten. Stefan überlegt Sound davon zu nehmen.

Das war gestern. Endlich alle sechse. Heute nur noch fünf.

Tee zieht!
Der Regisseur lässt noch! auf sich warten. Aber die Stunde der Vollzähligkeit rückt immer näher!
Ein Tag geprägt von interessanten Video-Gedanken.
Und die Stromgabel tritt in unser Leben.
Mehr demnächst.
Fragen und Anregungen sowie Reservierungswünsche an: Nebenarm@hotmail.de

wir beginnen gleich. jeder hat eine halbe Stunde Zeit und bereitet eine Szene/ ein Bühnenbild/ einen Sound (oder alles zusammen) vor.

Gegen 22uhr kommt der Regisseur in Leipzig an.

Arbeit arbeit.

Ein Spiel mit "Under Milk Wood" von Dylan Thomas.

Premiere: 31. Mai 2012, 21:00 Uhr

weitere Aufführungen: 01. und 02. Juni 2012, jeweils 21:00 Uhr

ACHTUNG: wegen begrenzter Sitzplätze bitte unbedingt und verbindlich anmelden unter nebenarm@hotmail.de (Name, Datum und Kartenzahl)


Künstlerische Leitung: Joachim Fleischer

Spieler: Pauline Drünert,
Katharina Muschiol,
Elsa Weise

Ton: Stefan Wenzel

Video: Jo Zahn



Llareggub - eine walisische Kleinstadt am Meer. So eigenartig wie gewöhnlich. Ihre Bewohner traumwandeln durch alte Erinnerungen, aufgewärmte Sehnsüchte und liebkosen ihre wohl gehegten Ordnungsneurosen. So wie Mrs. Ogmore-Pritchard, die sich nur mit ihren zwei verstorbenen Ehemännern unterhält, da die Lebenden ihr Haus schmutzig machen. Mr. Pugh, der seiner Frau am liebsten vergifteten Tee ans Bett bringen möchte und es doch nie tut. Oder die katzenfressende Mrs. Beynon. Tuschelnde Waschweiber lauschen mit gespitzten Ohren dem nachbarschaftlichen Treiben und spinnen manisch ihre Intrigen. Doch jeder von ihnen träumt unter seiner eigenen Bettdecke von fleischeslustigen Liebesabenteuern. Rauschartige Traumwelten übermannen die schläfrige Realität, die Toten regieren die Lebenden. Aus einer kleinbürgerlichen Welt, die sich taumelnd im Widerspruch zwischen Triebhaftigkeit und Sittsamkeit bewegt, entsteht eine seltsame Vakuumwelt, ein skurriles, zeitverzögertes Wachkoma.


"Unter dem Milchwald", einst als Radiohörspiel konzipiert, ist das letzte Werk von Dylan Thomas, einem der prägendsten englischsprachigen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Sechs Künstler aus den Bereichen Figurentheater, Musik, Film und Lichtdesign übersetzen dieses "Spiel für Stimmen" in intermediale Kommunikation zwischen Klang, Bild, Wort und Raum. Eine Adaption, die die typische Handschrift Dylan Thomas' auf unterschiedlichen Ebenen erlebbar macht.


Die HALLE K ist die neue Produktionsstätte des Vereins zur Förderung von Kunst und Kultur E35 e.V. Wittenberger Straße 60/ 62 in Leipzig Eutritzsch.
Der Verein besteht seit drei Jahren auf dem stillgelegten Industriegelände einer alten Gasturbinenfabrik aus der Jahrhundertwende.
Nun entsteht unter der Leitung von Katharina Muschiol neben Galerie-, Atelier- und Konzerträumen eine Spielstätte der freien Darstellenden Kunst, die von internationalen Ensembles genutzt wird und für den Stadtteil Leipzig Eutritzsch eine Erweiterung des kulturellen und sozialen Lebens darstellt.


KARTENRESERVIERUNG: nebenarm@hotmail.de